Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Steigende Geburtenzahlen in christlichen Kliniken: rund 270 000 Entbindungen im Jahr 2016

26. 01. 2017

Berlin. Werdende Eltern entscheiden sich immer öfter für konfessionelle Krankenhäuser als Entbindungsort: Der aktuellen Erhebung des Babynahrungsmittelherstellers „Milupa“ zufolge stieg die Zahl der Geburten in kirchlichen Einrichtungen im Jahr 2016 um mehr als 11 000 auf insgesamt fast 270 000 Geburten an. Demnach finden deutschlandweit 36 Prozent aller Entbindungen in Kliniken christlicher Träger statt. Mit 242 in der Geburtshilfe tätigen Einrichtungen stellen konfessionelle Krankenhäuser mehr als ein Drittel der insgesamt 714 Geburtskliniken in Deutschland.
 
„Für kirchliche Häuser mit Geburtshilfe-Stationen ist die Begleitung der Eltern und der Neugeborenen eine besonders wichtige Aufgabe“, sagt Bernadette Rümmelin, Sprecherin der Geschäftsführung des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands (kkvd). „Dass sich immer mehr werdende Eltern für eine Entbindung in einem christlichen Haus entscheiden, zeigt die hohe Bedeutung der konfessionellen Kliniken für die geburtshilfliche Versorgung in Deutschland. Von den 288 Krankenhäusern mit über 1 000 Geburten pro Jahr befinden sich fast 40 Prozent in kirchlicher Trägerschaft. Christliche Kliniken sind auch in Zeiten von Konzentrationsprozessen verlässliche Partner im Bereich der Geburtshilfe“, so Rümmelin. 
 
Der Verbandsdirektor des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), Norbert Groß, betont den steigenden Fachkräftebedarf: „Mit einer zunehmenden Geburtenzahl werden mehr Hebammen gebraucht, um eine flächendeckende, hochwertige Versorgung zu sichern. Der Fachkräftemangel ist jedoch hochgradig. Konfessionelle Einrichtungen engagieren sich seit Langem in der Ausbildung von Nachwuchskräften: Ein Viertel aller Hebammenschulen befindet sich in kirchlicher Trägerschaft. Unsere Versorgungsangebote werden wir weiter stärken, um in unseren Häusern noch mehr Eltern und ihre Neugeborenen mit fachlicher Kompetenz und menschlicher Zuwendung zu unterstützen.“
 
Zu den geburtenstärksten Kliniken deutschlandweit zählen im Jahr 2016 unter anderem das Berliner Sankt Josef-Krankenhaus (4 374 Geburten), das Katholische Marienkrankenhaus Hamburg (3 891 Geburten) sowie die Diakovere-Frauenkliniken Friederiken- und Henriettenstift in Hannover (3 813 Geburten) und die evangelische Klinik Hallerwiese in Nürnberg (3 470 Geburten).