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CKiD unterstützen Ethikrat-Plädoyer für ein stärker am Patientenwohl orientiertes Krankenhauswesen

07. 04. 2016

Die  Christlichen  Krankenhäuser  in  Deutschland  (CKiD)  haben  die  Vorschläge  des  Deutschen  Ethikrates  begrüßt,  das  Krankenhausfinanzierungssystem  konsequenter  am  Patientenwohl  zu  orientieren.  Insbesondere befürworten die beiden konfessionellen Verbände, sogenannte weiche Faktoren der Patientenbetreuung wie beispielsweise die sprechende Medizin besser zu honorieren.


„Patienten  erwarten  im  Krankenhaus  zugewandte  Medizin  und  Pflege und keine Geschäftsbeziehung“, betont der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen  Krankenhausverbandes  (DEKV)  Christoph  Radbruch  und plädiert  dafür,  versorgungsorientierte  Handlungsabläufe  stärker  in  der Regelversorgung  abzubilden.  „Die  Krankenhausbehandlung  ist  Begegnung und Interaktion und kein Produktionsprozess.“


„Das Finanzierungssystem hat in den letzten Jahren zu einer zunehmenden Ökonomisierung im Krankenhauswesen geführt und ist damit in der Versorgungsrealität  an  seine  Grenzen  gestoßen“,  sagt  der  stellvertretende Vorsitzende des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands (KKVD),  Ingo Morell.  „In  einer  Weiterentwicklung  des  Systems müssen personal-  und  zeitintensive  Betreuungsleistungen  deutlich  besser  als bisher ihren Platz finden.“

 

Die  CKiD  sprechen  sich  vor  dem  Hintergrund  einer  steigenden  Anzahl multimorbider Patienten außerdem dafür aus, dass Krankenhäuser künftig die Behandlung von Patienten mit mehreren Krankheiten besser abrechnen können. Sie werten diesen Vorschlag des Ethikrates als wichtigen Beitrag, um die Krankenhausversorgung auf die Herausforderungen des demografischen Wandels hin zukunftssicher zu gestalten und wieder mehr am individuellen Bedarf der Patienten auszurichten.