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Neues "CKiD.Polit-Journal": Christliche Krankenhäuser plädieren für patientenorientierte Notfallversorgung

28. 11. 2016

Berlin. Die  beiden  kirchlichen  Krankenhausverbände,  der  Katholische  Krankenhausverband Deutschlands (KKVD) und der Deutsche Evangelische Krankenhausverband  (DEKV),  plädieren  in  der  neuen  Ausgabe  ihres CKiD.Polit-Journals“ für eine patientenorientierte Neuordnung der ambulanten sowie stationären Notfallversorgung. Fast 90 Prozent der rund 600 konfessionellen Krankenhäuser in Deutschland nehmen an der Notfallversorgung teil und sind damit ein wichtiger Stützpfeiler. Viele Patienten suchen direkt die Notaufnahmen  und  nicht  den  kassenärztlichen  Bereitschaftsdienst  auf,  was  zu  einer  extremen  Belastung  der  Ambulanzen führt.  Im  aktuellen  „CKiD.Polit-Journal“  skizzieren  die  Christlichen  Krankenhäuser in Deutschland (CKiD) Lösungsansätze für eine flächendeckende, patientenorientierte ambulante und stationäre Notfallversorgung.

 

Praktiker  beschreiben  im  „CKiD.Polit-Journal“  die  hohen  Belastungen, denen  die  Notaufnahmen  ausgesetzt  sind.  Verantwortliche  aus  dem evangelischen  Florence-Nightingale-Krankenhauses  in  Düsseldorf,  das seit 2011 über eine interdisziplinäre Notaufnahme mit sechs Kurzlieger-Betten verfügt, appellieren in diesem Zusammenhang an eine kollegiale und sektorenübergreifende Zusammenarbeit mit dem vertragsärztlichen Bereich.

 

Als Best-Practice für den ambulanten Bereich wird im Heft das katholische Marien-Krankenhaus in Hamburg vorgestellt, dessen zentrale Notaufnahme bereits vor einiger Zeit neu strukturiert worden ist und Patientenströme nach verschiedenen Kriterien im Sinne einer effizienten Versorgung leitet. 

 

Das  „CKiD.Polit-Journal“  stellt  außerdem  das  Dilemma  des  Vergütungssystems im ambulanten Notfallbereich dar: Den Kliniken entstehen Verluste von insgesamt rund einer Milliarde Euro jährlich. Durch eine sektorenübergreifende,  extrabudgetäre  Gesamtvergütung  ließe  sich  dieser Missstand beheben, so eine Forderung der CKiD an die Politik. 

 

Auch  die  möglichen  negativen  Auswirkungen  der  aktuell  in  den  Selbstverwaltungsgremien diskutierten Neustrukturierung der stationären Notfallversorgung  werden  im  „CKiD.Polit-Journal“  analysiert  und  Alternativen vorgestellt. Die Christlichen Krankenhäuser warnen vor der Umsetzung eines Stufenkonzepts, das erprobte regionale Versorgungslösungen nicht berücksichtigt. Beide Bereiche – ambulant und stationär – werden dabei mit der gebotenen Trennschärfe betrachtet.

 

Das  „CKiD.Polit-Journal“  erscheint  zweimal  im  Jahr  und  richtet  sich  an Stakeholder  aus  Krankenhausmanagement  und  Gesundheitspolitik  in Bund und Ländern. Die aktuelle Ausgabe zum Thema „Notfallversorgung“ ist digital abrufbar unter www.christliche-krankenhäuser.de.