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Christliche Krankenhäuser sind Partner beim 1. Ökumenischen Kongress der Seelsorgenden im Krankenhaus

Premiere in München: Vom 15. bis 17. März 2017 findet in der bayerischen Landeshauptstadt der 1. Ökumenische Kongress der Seelsorgenden im Krankenhaus und Gesundheitswesen statt. Die beiden christlichen Krankenhausverbände, der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) und der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV), sind Kooperationspartner und haben das Programm mitgestaltet. Veranstalter sind die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz sowie, organisatorisch federführend, die Erzdiözese München und Freising und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern.

Eröffnet wird die Veranstaltung unter anderem durch den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Als Kongress-Motto wurde ein Jesuswort aus dem Matthäusevangelium gewählt: „Ich war krank und ihr habt mich besucht". Der mit 400 Teilnehmern ausgebuchte Kongress verbindet geistliche Impulse mit Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft und will den Austausch und Dialog über die Perspektiven und Herausforderungen der Seelsorge im Krankenhaus und Gesundheitswesen befördern.

DEKV und kkvd erwarten vom Kongress zukunftsweisende Impulse für die Weiterentwicklung der Krankenhausseelsorge in den christlichen Kliniken, die einen wesentlichen Beitrag in der Begleitung von Kranken und Sterbenden darstellt. In den rund 600 christlichen Krankenhäusern in Deutschland ist seelsorgerische Begleitung ein konstitutives Element ganzheitlicher Zuwendung und Hilfe, die auch die religiöse und spirituelle Dimension menschlichen Lebens, gerade in einer Krankheits- oder Krisensituation, ernstnimmt. Seelsorgerinnen und Seelsorger kooperieren dabei mit den ärztlichen, pflegerischen und psycho-sozialen Diensten sowie mit den Pfarrgemeinden.

Die Kongress-Workshops beschäftigen sich unter anderem mit Qualitätskriterien seelsorgerischen Handelns, mit der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie dem Beitrag der Seelsorge in der Palliativversorgung. Auch die Kinder- und Jugendseelsorge ist ein Thema. Dabei geht es beispielsweise darum, ob religiöse Bilder, die uns in den Medien begegnen, in Krankheits- und Krisenzeiten relevant sind.